Grußwort der IGG und des VCM
Andreas Golombowski
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Motorradfahrerinnen und -fahrer,
wenn ich mich kurz vorstellen dürfte:
Mein Name ist Andreas Golombowski und ich stehe hier als Repräsentant zweier Verbände:
Wie in den Vorjahren darf ich sie im Namen der Interessengemeinschaft der Gespannfahrer
(IGG) und des Verbandes Christlicher Motorradfahrer und -fahrerinnen (VCM), recht
herzlich hier im Hambacher Schloss begrüßen.
Die Interessengemeinschaft der Gespannfahrer (IGG) ist eine bundesweite Organisation
von Gespannfahrerinnen und -fahrern, die sich um die Anerkennung der Gespannfahrer
bemüht. Sie sieht sich als Teil der Motorradszene, die allerdings bedingt durch
den Beiwagen ganz spezifisch Probleme hat, die einen Solofahrer zumeist nicht
berühren. Ich möchte hier nur die Anhänger-Frage ansprechen. Motorräder bzw. Gespanne
dürfen nur mit 60 km/h Höchstgeschwindigkeit fahren, wenn sie einen Anhänger mitführen.
Eine archaische und lächerliche Regelung, wie ich meine.
Hier sind wir einmal mehr Schlusslicht in Europa.
Der Verband Christlicher Motorradfahrerinnen und -fahrer hat sich ganz dem Thema
der Imageverbesserung und der Lobbyarbeit verschrieben. Er versucht das Image
und die gesellschaftliche Akzeptanz des Motorrades durch Großveranstaltungen,
wie z. b.. Gottesdiensten am Anfang und Ende der Saison und hier beim Hambacher
Bikerfest, zu heben. Außerdem versucht er Randgruppen innerhalb der Motorradszene
zu integrieren und einen Interessenausgleich der unterschiedlichen Gruppierungen
herbeizuführen. Ein Engagement, welches bis in die Politik hineinreicht.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns eine gelungene Festveranstaltung und
lade Sie hiermit herzlich ein mit uns gemeinsam im Korso durch das normalerweise
gesperrte Elmsteiner Tal zum Festgelände in Esthal zu fahren um dort noch einen
schönen Abend zu verleben.