Grußwort der IGG und des VCM Hambach 2002

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Motorradfahrerinnen und –fahrer,

wenn ich mich kurz vorstellen dürfte:

Mein Name ist Andreas Golombowski und ich stehe hier als Repräsentant zweier Verbände:

Der Interessengemeinschaft der Gespannfahrer (IGG) und des Verbandes Christlicher Motorradfahrer und –fahrerinnen (VCM).

Im Namen beider Verbände möchte ich sie recht herzlich zum diesjährigen Hambacher Bikefest, dem mittlerweile vierten, hier im Festsaal des Hambacher Schlosses begrüßen.

Die Interessengemeinschaft der Gespannfahrer (IGG) ist eine bundesweite Organisation von Gespannfahrerinnen und –fahrern, die sich um die Anerkennung der Gespannfahrer bemüht. Sie sieht sich als Teil der Motorradszene, die allerdings bedingt durch den Beiwagen ganz spezifisch Probleme hat, die einem Solofahrer zumeist nicht berühren. Ich möchte hier nur die Anhänger-Frage ansprechen. Motorräder bzw. Gespanne dürfen nur mit 60 km/h Höchstgeschwindigkeit fahren. Eine archaische und lächerliche Regelung, wie ich meine.

Hier sind wir einmal mehr Schlusslicht in Europa.

Der Verband Christlicher Motorradfahrerinnen und –fahrer hat sich ganz dem Thema der Imageverbesserung und der Lobbyarbeit verschrieben. Er versucht das Image und die gesellschaftliche Akzeptanz des Motorrades durch Großveranstaltungen, wie z.b. Gottesdiensten am Anfang und Ende der Saison und dem Hambacher Bikefest, zu heben. Außerdem versucht er Randgruppen innerhalb der Motorradszene zu integrieren und einen Interessenausgleich der unterschiedlichen Gruppierungen herbeizuführen. Ein Engagement, welches bis in die Politik hineinreicht.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns eine gelungene Festveranstaltung und lade Sie hiermit herzlich ein mit uns gemeinsam im Korso durch das normalerweise gesperrte Elmsteiner Tal zum Festgelände in Esthal zu fahren um dort noch einen schönen Abend zu verleben.